Wie funktioniert ein pneumatischer Ventilantrieb?

Entdecken Sie, wie pneumatische Ventilantriebe funktionieren, ihre Anwendungen und die Unterschiede zwischen hydraulischen und pneumatischen Ventilantrieben. Erfahren Sie, wie Sie das richtige Ventil für Ihre Anforderungen auswählen und verstehen Sie die damit verbundene Terminologie.

Sie haben sich wahrscheinlich schon gefragt, wie ein pneumatischer Ventilantrieb funktioniert. Diese Geräte verwenden Druckluft, um ein Ventilverschlussglied (Kegel, Feder oder Mutter) in die gewünschte Position zu bewegen. Um zu funktionieren, müssen sie stark genug sein, um das Ventilschließglied mit einem ausreichenden Drehmoment zu setzen, und sie sollten gegen äußere Kräfte geschützt sein. Der Aktuator muss auch genügend Kraft liefern, sowohl in Federn als auch in Fluidkraft, um das Ventil in der gewünschten Position zu halten. Die besten Stellantriebe bieten aus Sicherheitsgründen auch Ausfallpositionen.

Beim Einsatz in der Fertigung verlängern Pneumatikventile die Lebensdauer beweglicher Teile. Das bedeutet, dass fehlerhafte Ventile die Geschwindigkeit, Genauigkeit und Fließfähigkeit einer Maschine beeinträchtigen können. Bei ordnungsgemäßer Funktion können pneumatische Ventile die Geschwindigkeit, Genauigkeit und Fließfähigkeit eines Prozesses erhöhen.

Wie funktioniert ein pneumatischer Ventilantrieb?

Wenn Sie neugierig sind, wie ein pneumatischer Ventilantrieb funktioniert, dann sind Sie bei uns genau richtig. In diesem Artikel werden die Unterschiede zwischen hydraulischen und pneumatischen Ventilantrieben und ihre Funktionsweise erläutert. Wenn Sie einen pneumatischen Ventilantrieb installieren möchten, müssen Sie bestimmen, welcher Ventiltyp für Ihre Anforderungen geeignet ist. Der Unterschied zwischen den beiden Arten von Ventilantrieben ist der Druck, bei dem sie arbeiten. Je stärker ein System unter Druck steht, desto höher ist der Druck.

Wenn sich der Luftdruck ändert, bewegt sich die Membran vom Ventilsitz weg. Der Luftdruck wirkt gegen den Ventilkegel und diese Kraft öffnet das Ventil. Abbildung 6.6.7 veranschaulicht diesen Vorgang grafisch. Bei einem Stellantrieb mit 0,6 bar öffnet das Ventil 50% nicht, aber bei 1,1 bar schließt es bis zur vollen Position. Das gleiche Prinzip funktioniert für größere Ventile. Je größer die Membranfläche, desto höher der Druck und desto mehr Kraft wird erzeugt.

Elektrische Stellantriebe haben normalerweise eine Einschaltdauer von 50% oder weniger. Das bedeutet, dass sie nicht dauerhaft laufen können, sondern nach jedem Betätigungszyklus ruhen müssen. Ein 50% Arbeitszyklusaktuator benötigt eine Erholungszeit von mindestens acht Sekunden, bevor er betätigt werden kann. Während dieser Zeit wirkt der Stellungsregler als Verstärker und moduliert den Versorgungsluftdruck zum Stellantrieb. Ein Ventilhub von 0,6 bar würde 1,5 bar Luft in der Membrankammer des Antriebs erfordern.

Was ist ein Pneumatisches Ventil?

Wenn Sie mit der Funktionsweise eines pneumatischen Ventils nicht vertraut sind, fragen Sie sich vielleicht: Was ist das? Pneumatikventile verwenden Luftdruck, um ihre Funktionen zu erfüllen, ähnlich wie ein Magnet. Druckluft drückt gegen einen Kolben oder eine Membran, die das Ventil betätigt. Es gibt jedoch einige Dinge, die Sie über diese Art von Ventil wissen sollten, bevor Sie sie installieren.

Ein pneumatisches Ventil besteht aus zwei Teilen: dem Kern und dem Solenoid. Der Kern enthält die Magnetspule, bei der es sich um einen um einen Magnetkern gewickelten Kupferdraht handelt. Der Strom, der durch die Spule fließt, erzeugt ein Magnetfeld, das den Widerstand des Kerns beeinflusst. Während sich der Druck aufbaut, schließt und öffnet das Magnetventil und steuert den Gas- oder Flüssigkeitsstrom. Es ist so konzipiert, dass es vom Magnetfeld der Spule angezogen wird, und wenn der Kern getrennt wird, bringt ihn eine Feder in seine ursprüngliche Position zurück. Der andere Teil des Ventils ist der Schaft, der den Kern mit dem Ventilkörper verbindet. Dieser Schaft bewegt sich zusammen mit dem Kern, um das Ventil zu betätigen.

Ein Pneumatikventil verfügt über ein bis vier Anschlüsse und kann zwei bis vier Wege haben. Sein erster Anschluss ist mit einem Aktuator verbunden, der zweite mit einem Luftstromrohr und der dritte ist ein Auslass. Pneumatikventile können Inline-, Unterplatten- oder Sektionalventile sein. Die unterschiedliche Montage Stile und Funktionen ermöglichen die Auswahl des richtigen Ventils für Ihre spezifischen Anforderungen. Der beste Weg, das richtige Ventil für die jeweilige Aufgabe auszuwählen, besteht darin, seine Funktion und die damit verbundene Terminologie zu verstehen.

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